Ameisen

Obwohl wir uns hier inzwischen an die zahlreichen kleinen Hausgenossen gewöhnt haben, gibt es doch auch noch welche, die effektiv stören.

Nach unser Rückkehr aus Amapala hatte sich nämlich eine kleine Ameisenkolonie in unserer Küche breit gemacht. Als Gegenmassnahme begannen wir zuerst einmal alle Esswaren sauber zu verstauen. Später versuchten wir auch mit einer gründlichen Reinigung die Ameisen von ihrem Weg abzubringen. Schliesslich mussten wir dem Ameisenpfad aber mit einer Ladung heisses Wasser zu Leibe rücken. Dadurch wurde der Bestand wesentlich dezimiert. Anschliessend sanken auch die Temperaturen wieder ein wenig und seither hat sich das Problem mehr oder weniger gelöst.

Fakt bleibt allerdings. Es braucht Zeit und Nerven mit solchen Plagen umzugehen. Ob ältere Menschen oder kleine Kinder dies leisten können ist eine andere Frage. Auf jeden Fall sind sie der Gefahr durch Bakterien und Co. sicher stärker ausgesetzt als wir. In Honduras gilt eben auch für den Menschen teilweise noch das Vorrecht des Stärkeren. Fakt 2: Hauptanziehungspunkt der Ameisen schienen die zurückgebliebenen leeren Bierflaschen unserer Gäste zu sein :-)

Geschrieben am 18.03.2010 von villosoph

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